Prost, Abiturfeier in der Vorstadt – die Haushaltshilfe im Härtetest
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Waschsaugen mit dem Aqua+ Pet & Family
Finley verliert langsam seine Scheu
Ganz so skeptisch, wie Finley auf dem Foto oben aussieht, ist er unserer neuen Haushaltshilfe gegenüber gar nicht eingestellt. Will sagen: Näher ist er einem Staubsauger in den letzten 10 Jahren freiwillig noch nie gekommen. Das bringt dem Aqua+ Pet & Family ein paar sehr wichtige Pluspunkte auf meiner Beliebtheitsskala ein. Ab sofort muss ich mich nicht mehr um Finleys Gemütsverfassung sorgen, wenn ich den Staubsauger aus der Besenkammer hole, yay!
Ihr erinnert Euch sicherlich daran. Unser alter, früh verrenteter Sauger hatte sich auf die Antillen verabschiedet. Dort genießt er jetzt den Ruhestand-on-the-rocks an einer Cocktailbar mit Strohdach. Für ihn ist das Leben jetzt nur noch lässig, keine sandigen Fliesen mehr, die er reinigen muss. Denn in der Karibik ist feiner weißer Sand eine Touristenattraktion.
Aqua+ Pet & Family im Dauertest
Sein Nachfolger, der Aqua+ Pet & Family, ist jetzt schon ein paar Wochen bei uns im Dauertest, und ich bin sehr zufrieden. Der Staubsauger wurde uns freundlicher Weise von der Firma THOMAS (hier geht es zur Firmenseite) zum Testen zur Verfügung gestellt. Sogar das Absaugen der Treppen funktioniert besser als mit seinem Vorgänger, weil unser Neuling sehr viel handlicher ist und ich lange nicht soviel Gewicht hochtragen muss wie vorher. Dieses Mal wollte ich die Waschsaug-Funktion austesten.
Aftermath nach der Abiturfeier
Und das wurde dann auch ein Test unter erschwerten Bedingungen. Meine Tochter Mausi hatte ihr Abitur bestanden. Das musste natürlich gefeiert werden. Die Jubilarin schrieb also kurzfristig eine Gästeliste, die so lang war wie unsere Straße. Danach arbeitete sie die Liste ab und versendete eine digitale Einladungskarte an alle, die sie kannte. Motto der Feier: „Party, bis der Arzt kommt, und wenn er wieder weg ist, feiern wir noch weiter, whohoo …“
Putzlappen blieben im Schrank, dank Finley
Ich versuchte eine Work-Life, äh … Putz-Party-Balance zu finden, und nicht bei jedem Senf- oder Barbecue-Soßenfleck aufzuspringen und hinter den Gästen her zu wischen. Ich fand, ich war da sehr tapfer, was ich allerdings auch nur sein konnte, weil Finley seine Haushundepflichten sehr ernst nahm und sämtliche Soßenflecken aufleckte und Essenreste wie Brot, Wurstzipfel und Salatreste pflichtbewusst aufnahm und umgehend kompostierte. Zumindest tat er das bis er satt war.
Ich ignorierte klaglos umfallende Weingläser, in der naiven Annahme, dass der wankende junge Mann, der sie umgestoßen hatte, sich gleich beflissen umdrehen würde, um sie dem Abwasch zuzuführen. Hope never dies. Mein Angebot für einen sehr schwarzen, sehr starken Esspresso lehnte er milde ab, „Dannwerdischjawiddernüschtern … hahahaaa“.
Eltern, die denken, nach der Pubertät haben sie es geschafft, irren gewaltig
(Ich)
Wenn 18-jährige Menschen, die eben gerade so der Pubertät entwachsen sind, feiern, ist das so: Sie denken, sie wüssten einfach alles und auf jeden Fall besser als „wir Alten“. Unsere Lebenserfahrungen, die wir in liebevolle Bemerkungen wie „Bier auf Wein, lass sein“ verpacken, werden als antiquierte Sichtweisen im Mottenarchiv abgelagert (ins Mottenarchiv verschoben). Insbesondere was das Thema Alkoholkonsum betrifft, haben wir Eltern, Großeltern und alle Personen über 25 überhaupt keine Ahnung, wovon wir sprechen. Wir Ollen seien ja so unentspannt und sollten dringend mal chillen gehen, und zwar unsere Basis, möglichst weit weg vom Ausschank der köstlichen Flüssigkeiten.
Kleine Unregelmäßigkeiten im Gästegefüge gibt es immer
(Auch ich)
Ähm, ja … also im Großen und Ganzen war es echt lustig und unsere Gesamtbilanz vom Abend war nicht zu verachten:
Drei Jungs wurden von Mutti und Papi vorzeitig abgeholt. Sie fuhren aber erst los, als wir alle ziemlich sicher sein konnten, dass die Beiden ihre Mägen vollends in unseren Kirschlorbeer entleert hatten.
Zwei ehemalige Mitschülerinnen saßen weltschmerzheulend auf unserer Terrassenmauer und sangen gemeinsam ein Klagelied darüber, dass ein wichtiger Lebensabschnitt nun vorüber sei und man sich niemals nicht aus den Augen verlieren dürfe – BFF‘s großes Indianer(Innen)ehrenwort…
Und in der unteren Etage meines Hauses stank es wie in der Holstenbrauerei, nach der Explosion einiger Maischefässer.
Je eher daran, desto eher davon
(Meine Mutter)
Was soll ich sagen, so eine Lebensabschnittsfeier hinterlässt Spuren – auf den Fußböden genauso wie in den Seelen aller Beteiligten. Während sich zwei ehemalige Mitschüler meiner Tochter, so vollgetankt wie Muttis Diesel, auf unserer Gartenbank zur Nacht betteten, folgte ich dem Geruch, zog Bilanz und beschloss, vollends auf Schlaf zu verzichten und das hinterlassene Chaos gleich zu beseitigen.
Den sich mir darbietenden Anblick konnte ich mit stoischer Ruhe hinnehmen, denn mein Kind hatte das Abi in der Tasche, und ich den Aqua+ Pet & Family im Besenschrank – alles gut. Bewaffnet mit dem Sauger und der Boden-Waschsaugdüse für die Hartbodenreinigung machte ich mich auf in mein Wohnzimmer. Dort lagen schon die Schläuche für die Wasserversorgung des Gerätes. Trotz meiner Müdigkeit hatte ich den Aqua+ Pet & Family schnell auf das Waschsaugen eingerüstet. Ich befüllte den Frischwassertank und fügte das THOMAS Reinigungskonzentrat in der vorgeschriebenen Menge hinzu. Dann ging es los.
Das Frischesaugen verbessert die Raumluft
Der Aquafilter im Sauger darf beim Waschsaugen nicht mit Wasser befüllt werden. Er fängt später das Schmutzwasser und die ganzen Verunreinigungen auf. Der neu entwickelte Aquafilter besteht aus einem Schmutzwasserbehälter, einem zweiteiligen Filterdeckel und einem Ansaugfilter. Staubpartikel, Tierhaare und gröbere Verschmutzungen werden aufgesogen und gebunden. So werden auch unangenehm riechende Geruchsstoffe im Filtersystem aufgefangen und können nicht mehr in die Raumluft entweichen. Der Filter verbessert so die Raumluft. Die Firma Thomas nennt es das Frischesaugen. Das ist nicht nur ein Gewinn für Hausstauballergiker wie mich, sondern hat in diesem speziellen Fall auch einen Großteil des „Brauereigeruchs“ eliminiert.
Empfehlung durch die Deutsche Haut- und Allergie e. V.
Die Deutsche Haut- und Allergie e. V. hat diesen entscheidenden Vorteil für Allergiker bestätigt und empfiehlt den Aqua+ Pet & Family für Allergiker: „Der hohe Abscheidegrad von Allergenen im Wasserfilter des Gerätes – eine Leistung, die zudem auch für frischere Raumluft sorgt. Eine Empfehlung, der Sie vertrauen können – wenn Sie auf der Suche nach einem leistungsfähigen Staubsauger sind, der bei Allergien für saubere Luft sorgen kann.“
Geräuschpegeltest bestanden
So ganz nebenbei hat der Aqua+ Pet & Family auch meinen persönlichen Geräuschpegeltest bestanden. Finley nahm keinen Reißaus und unsere zwei Schnapsleichen auf der Gartenbank machten keinen Mucks und verschliefen die gesamte Säuberungsaktion. Der eigentliche Saugvorgang ist denkbar einfach auszuführen. Nachdem man den Wassertank befüllt hat, stellt man über einen Knopf auf dem Korpus des Saugers die Pumpe an und drückt dann ganz normal den An-Knopf. Auch die Stärke der Saugleistung ist wie in meinem letzten Artikel beschrieben regulierbar. Hat man, wie in der Gebrauchsanweisung erklärt, ein Schlauchsystem am Korpus und an der Saugstange befestigt, kann man die Menge des Wassers über eine Handpumpe am Ende der Saugstange regulieren.
Der einzige Aufwand ist also die Installation der Schläuche und das Draufsetzen der Waschsaugdüse. Ein kleiner Mehraufwand, der sich für mich aber gelohnt hat, wenn ich auf das Ergebnis schaue. Auf der anderen Seite habe ich einen kompletten Arbeitsgang eingespart. Bevor ich die Böden wischen konnte, musste ich früher erst einmal Durchsaugen. Das ist nicht mehr notwendig, das erledige ich jetzt mit der Waschsaugfunktion des Aqua+ Pet & Familiy in einem Durchgang. Wenn ich den Hartbodenadapter nach hinten klappe, kann ich sogar Teppichböden damit feucht absaugen.
There’s got to be a morning after…
(Felix und Malte)
Unsere neue Haushaltshilfe stand schon lange wieder im Besenschrank, als unsere zwei etwas verwirrten Bankschläfer an das Küchenfenster klopften. Wo sie den seien und was geschehen sei, fragten sie. Es machte mir zugegebenermaßen sehr viel Spaß, ihre Verwirrung noch zu steigern, indem ich antwortete, sie seien in meinem Garten, ich hätte die halbe Nacht gesaugt und sie hätten – nun ja, geschlafen. Nach zwei starken Tassen Kaffee zeigte ich ihnen dann die Fotos und Videoaufnahmen, die ich von ihnen auf meiner Gartenbank liegend, eng aneinander gekuschelt wie die zwei Schmusekater meiner Nachbarin, gemacht hatte. Die zögerlich vorgebrachten Bitten, diese Peinlichkeiten zu löschen, lehnte ich rundheraus ab. Wir „Ollen“ wollen schließlich auch mal unseren Spaß haben. Damit sie etwas beruhigter abziehen konnten, versprach ich ihnen aber, die Werke nur im kleinen, privaten Kreis zu zeigen. Sorry …
Zum Abschluss noch ein Lesetipp
Wenn Ihr Lust habt, dann schaut doch auch einmal auf die Haustier-Ratgeber-Seite der Firma THOMAS. Hier findet Ihr viele Tipps zur Haltung von Hunden und Katzen.
Liebe Birgit,
ich verfolge seit einiger Zeit mit Begeisterung Deinen Blog, schon aufgrund der Tatsache, dass ich auch Goldenbesitzerin bin UND natürlich wegen Deinem grandiosen Schreibstil.
Und ich muss zugeben, ich habe noch nie so eine unterhaltsame Staubsaugerwerbung gelesen! ;D
Herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Fabienne
Liebe Fabienne,
vielen Dank für Deine positiven Worte. Das spornt mich natürlich sehr an, weiterzuschreiben. 😀
Lieben Gruß zurück
Birgit
Danke für diesen Post 🙂 Unser Schika fürchtet ja das Staubsaugermonster und sonst fast gar nichts. 🙂
Gerne doch 😉