Neues zu meinem Buch
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Dass Finley Mammalys Snacks mit Benefits liebt, muss ich euch ja nicht mehr erzählen. Gerade eben hat er seine kleine Ration wieder verschlungen, als wäre sie seine letzte Mahlzeit.
Wie wir auf die Firma Mammaly gekommen sind haben wir euch ja schon in zwei Testberichten geschildert. Die Links zu den beiden Artikeln findet ihr weiter unten im Text. Die Mammaly-Produkte gehören fest zu Finleys Alltag und jetzt gibt es Neuigkeiten für euch. Mammaly hat die Rezepturen ihrer Hard Snacks überarbeitet. Die Veränderungen habt ihr durch eure vielen Kommentare und Rückmeldungen in den sozialen Medien selber initiiert. Ich finde es großartig, wenn eine Firma so aufmerksam und schnell auf die Wünsche ihrer Kunden reagiert.
Die Hard-Snacks gibt es jetzt als Soft Snacks. Die neuen Soft Snacks enthalten im Vergleich zu den alten Hard Snacks mehr funktionelle Wirkstoffe. Sie schmecken besser und haben deutlich weniger Fett als bisher. So hat sich der Rohfettanteil im Leckerchen von 25% auf 5,8% reduziert. Auch der Rohproteinwert wurde von 28% auf 8,7% abgebaut. Der Hundestoffwechsel wird es uns danken.
Finley mag diese weiche, saftige Konsistenz der neuen Snacks sehr. Finley und ich sind auf Nummer sicher gegangen und haben seinen Pudelkumpel Gonzo mittesten lassen. Gonzo hatte schon immer Probleme mit den Zähnen, weshalb sein Frauchen die Hard Snacks von Mammaly in warmem Wasser einweichen musste, damit er sie problemlos futtern konnte. Mit den Soft Snacks ist das kein Problem mehr. Gonzo lässt ausrichten, für Hunde mit Zahnproblemen, so wie ihn, sind die neuen Soft-Snacks wesentlich leichter zu kauen. Schmerzfreier Genuss ist garantiert.
Die Soft Snacks haben aber auch praktische Vorteile, die ich sehr zu schätzen weiß. Wenn Finley mal ein Medikament einnehmen musste hatte ich die Tabletten immer in Käse- oder Wurstresten versteckt. Die neuen weichen Snacks eignen dafür auch sehr gut, denn sie brechen und bröseln nicht, wenn man Tabletten in ihnen versteckt. Finley profitiert so gleich doppelt, er bekommt seine Tablette und kann gleichzeitig auch noch ein sehr gesundes Leckerchen genießen.
Wenn ihr etwas über die Produkte erfahren möchtet, die Finley und ich schon getestet haben, lest unsere Artikel. Im Beitrag „Natürliche Zeckenabwehr mit der Firma Mammaly“ erfahrt ihr alles Wichtige über das Produkt Super Protect und in dem Beitrag „Mammalys Snacks mit Funktion im Finley-Test“ erzählen wir euch warum Finley regelmäßig Shiny Hair, Happy Hips und Fresh Smile von mir bekommt. Klickt einfach auf die entsprechenden Produktnamen und ihr landet auf den jeweiligen Produktseiten der Firma Mammaly.
Finley durfte aber über schon beschrieben Neuerungen hinaus auch zwei weitere Produkte testen. Finley hatte seine Leidenschaft für Grünzeugs neu belebt. Er graste unseren Garten ab, wie Bauer Piepenbrinks Ziegenbock. Schädlich ist es ja nicht, abgesehen von den abendlichen Flatulenzen, mit denen er die Familie unterhielt. Ich schwöre, gestern hat er den Radetzki-Marsch gepupst. Allerdings könnte das obzessive Grasen ein Zeichen für eine unausgeglichene Darmflora sein. Also hatte ich beschlossen, Finley Lucky Belly von Mammaly testen zu lassen.
Da die Wirkstoffkonzentration in den neuen Snacks höher ist als in den alten, hat sich die Dosierungsempfehlung von Mammaly geändert. Für eine angemessene Tagesdosis braucht euer Hund nur noch einen Snack auf 5 Kilogramm Körpergewicht, anstatt einem Snack pro 1 Kilogramm. Das spart Leckerchen und Geld. Nach etwa vier Tagen hat Finley seine Duftkonzerte aufgegeben und unsere Abende verlaufen wieder ruhig, ohne Schock-Lüftungs-Phasen. Ich denke, ich werde Lucky Belly mit auf unsere Einkaufsliste setzen.
Eigentlich hat Finley seine Sturm- und Drangzeit ja schon hinter sich. Wir können unser Zusammenleben inzwischen genießen, ohne mit unkontrollierten Ausrastern rechnen zu müssen. Allerdings gab es auch da Abweichungen. Wenn die Hündinnen in unserer Vorstadt läufig waren und das zu allem Überfluss auch Minou aus dem Haus gegenüber betraf, dann stand mein Casanova schon am Morgen auf der Terrasse, scharrte mit den Pfoten und blähte die Nüstern, als wolle er gleich sofort lospreschen, um mit Minou die Familienplanung zu diskutieren.
Finley durfte an diesen Tagen nicht unbeobachtet in den Garten. Die normalen Ablenkungsversuche, wie zum Beispiel Dummy-Übungen klappten nicht, weil mein liebestoller Drömel sich gerade keine Abläufe einprägen konnte. Zur Ruhe zu kommen, schien ihm unmöglich. Beim letzten Mal habe ich ihm Relax Time von Mammaly gegeben. Der dort enthaltene Baldrian und die beruhigende Kamille haben ihm offensichtlich gutgetan. Er ist tatsächlich ein wenig „runtergekommen“. Ein Rest der Angespanntheit war zwar geblieben aber Finley war gottseidank wieder ansprechbar und konnte wieder regelmäßig fressen. Relax Time werde ich mir also für die Läufigkeitszeiten hier in der Gegend ins Regalstellen.
Da die Soft Snacks etwas größer sind, als die alten Hard Snacks, hat sich die Anzahl der Leckerchen in den Dosen verringert. Anstatt 300 Leckerchen sind es nun nur noch 60 Stück. Die Füllmenge ist mit 250 g aber gleichgeblieben. Da ihr aufgrund der neuen Rezeptur viel weniger Snacks verfüttern müsst, um die empfohlene Tagesdosis an funktionellen Wirkstoffen zu erreichen, bleibt euer Verbrauch nahezu gleich.
Finleys und mein Fazit ist positiv. Die Soft Snacks von Mammaly halten in ihrer Wirkung das, was Mammaly verspricht. Bei ernsthaften, gesundheitlichen Problemen würde ich immer zu einem Besuch beim Tierarzt raten. Denn die Mammaly-Snacks ersetzen weder eine tierärztliche Diagnose, noch die von einem Tierarzt verordneten Medikamente. Allerdings würde ich sie Finley, unterstützend zu einer tierärztlich angeratenen Behandlung, geben wollen.
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Wir haben eine Gewinnerin!
Eine Dose „Super Protect“ der Firma Mammaly, geht an Ines Meyrose. Detailierter ging die Antwort nicht, liebe Ines. Lass dir die Snacks with Benefits schmecken, lieber Zausel.
Ich danke auch allen anderen fürs Mitmachen, vielleicht habt ihr beim nächsten Mal mehr Glück. Die Seiten von Mammaly habe ich euch hier noch einmal verlinkt. Klickt einfach auf den Firmennamen. Ihr findet bestimmt den richtigen Snack für euren Vierbeiner. Wollt ihr „Super Protect“ für euren Hund, dann klickt auf den Produktnamen.
Liebe Ines, bitte schicke mir eine Nachricht auf Facebook oder Instagram, mit deiner Adresse. Bitte schreibe mir auch, dass du damit einverstanden bist, dass ich deine Adresse an die Firma Mammaly weiterleiten darf. Dann bekommst du in Kürze deinen Gewinn zugesandt.
Manche Hunde haben den zivilen Ungehorsam zur Kunstform erhoben. „Ich glaube sie möchte das nicht“, ist der häufigste Satz, den ich in den letzten Jahren von meinem Nachbarn Friedrich gehört habe.
Er lebt nun schon mit der dritten Dackeldame in dem Häuschen am Außenrand unserer Straße zusammen. Linda heißt das aktuelle Schätzchen und Linda möchte eigentlich gar nichts. Außer, Madame entscheidet sich um, und will es doch. Sie benimmt sich wie eine kurzbeinige, verzickte kleine Diva mit dem großen Primadonna-Ego einer Maria Callas.
Wenn sie „Sitz“ machen soll, dann schaut sie sich erst einmal ihre Umgebung an. Ist denn das Trottoire auch trocken genug für ihren Popo, oder liegen da gar Kieselsteine, mais non … das würde doch Druckstellen an den ganz edlen Stellen hinterlassen, und überhaupt, wie kalt ist es eigentlich? „Für solche Momente hat der liebe Gott Klappkissen erfunden, Herrchen“, scheint ihr strafender Blick zu sagen.
Linda hat eine Technik entwickelt, die nicht nur den Friedrich in den Wahnsinn treibt, sondern wohl jeden anderen Hundehalter auch irre werden lassen würde. Sie tauscht die Inhalte der erlernten Befehle nach Belieben aus. Ich nenne das Canides Befehls-Bingo.
„Lindaaa, komm mal her…“, das Tier setzt sich hin, und zwar dort wo es gerade steht. „Linda, mach mal ‚Such‘ …“, la Diva legt sich augenblicklich lang ausgestreckt hin und verfällt in Tiefschlaf. Der Befehl ‚Sitz‘ führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu, dass Linda zu einer Stampede im Wild-West-Style ansetzt.
Sie reizt die Länge der Schleppleine voll aus und rennt dann in immer kleiner werdenden Kreisen um den Friedrich herum, bis seine Unterschenkel fast vollständig umwickelt sind. Meistens braucht der Friedrich dann ein wenig Hilfe von außen, um sich wieder zu befreien. Wenn ich mich recht entsinne, haben wir uns bei einer solchen Gelegenheit auch näher kennengelernt.
Sie hat etwas Wehrhaftes, diese kleine Dackelschönheit. Vielleicht hat Finley gerade deshalb ein Faible für sie. Wahrscheinlich tut es ihm gut, nicht das einzige Schlitzohr in unserer Vorstadtstraße zu sein. Wie sagt man, Gleich und Gleich gesellt sich gern…
Dieser Text erschien zuerst in der Juli-Ausgabe 2020 des Hundemagazins HundeWelt.
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+++UPDATE ZU DEN SNACKS MIT BENEFITS VON MAMMALY+++
Die Firma Mammaly hat ihre Snacks überarbeitet. Die neuen Soft-Snacks enthalten jetzt noch mehr funktionelle Wirkstoffe. Lies mehr darüber in meinem neuesten Blogbeitrag, „Die neuen Mammaly Soft Snacks im Finley-Test“.
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Wir hatten einen milden Winter in Hamburg, einen heißen, sonnigen Frühling, gefolgt vom Frühsommer, gepaart mit Starkregen, Gewitter und Sturm. Mit anderen Worten, er ist erwacht. Dracula und seine Heerscharen schwärmen wieder aus, um meinen Hund auszusaugen, wir haben Zecken-Hochsaison. Sie lauern in den Gräsern und Büschen, also genau da, wo Finley seine Streifzüge unternimmt und es sich an lauen Sommerabenden bequem machen möchte.
Als sein Frauchen ist es nun meine Aufgabe, ihn vor den Bissen dieser Tierchen zu beschützen. Was habe ich nicht schon alles versucht. Spot On’s hatten sich als zu aggressiv für Finleys sensible Haut erwiesen, seine Haut entzündete sich und das war letztlich fast schlimmer als ein Zeckenbiss. Nebenbei gesagt, hat es die Zecken nicht wirklich fern gehalten von meinem Dicken.
Dann hatte mir eine Hundefreundin ein Öl empfohlen, wir probierten es aus. Wow, es war als jubelten Draculas Horden aus dem hohen Gras heraus: „Phantastisch, sie hat ihn für uns gewürzt!“ In nur einer Woche beherbergte Finley fast doppelt so viele Zecken unter seinem dicken Fell, wie vorher.
Dann empfahl man mir Rezepte für Futterzusätze, die zwar nicht schadeten aber auch nicht sehr erfolgreich waren. Darüber hinaus kam es vor, dass Finley sein Futter verweigerte, so ekelig fand er diese Zusätze. Bernsteinketten, Keramik an Lederbändern, es gibt wohl nichts, was wir nicht ausprobiert hatten, damit Finley unattraktiv für Draculas Zeckenarmee werden würde und zeckenfrei durchs Jahr kommen könnte. Ich bin gewissermaßen die Van Helsing unter den Hundehalterinnen.
Am Ende gab ich ihm letztlich eine Tablette, die mir meine Tierärztin empfohlen hatte, um den Blutsaugern wenigstens einmal den Garaus machen zu können. Es funktionierte zwar ganz gut, dennoch blieben Zweifel. Finley ist mittlerweile schon betagt, sein Immunsystem ist nicht mehr das eines jungen Hundes. Ich war wieder auf der Suche, nach einem natürlichen, Parasiten abwehrenden Mittel, dass Finleys Immunsystem nicht unnötig belasten würde, vielleicht sogar unterstützen würde und zugleich die Zecken abwehren könnte.
Und ich bin fündig geworden. Seit einiger Zeit gebe ich Finley die Snacks „Super Protect“ von der Firma Mammaly (Klick). Das sind „Snacks with Benefits“, was heißen soll, sie unterstützen das Immunsystem eures Hundes und verbessern die Hautstruktur so, dass er vor Zeckenbefall geschützt werden soll. Die Super Protect-Snacks enthalten B-Vitamine, die den Hautstoffwechsel unterstützen. Ätherische Öle wie Schwarzkümmel, Zistrose und Kokosöl sorgen für die Zecken abwehrende Wirkung. Präbiotika und Probiotika stärken die Abwehrkräfte des Immunsystems. Die genaue Zusammensetzung der Bestandteile findet ihr auf der Produktseite von Mammaly. Klickt einfach auf den Namen des Produkts und ihr landet direkt bei Super Protect (Klick).
Unser Test-Fazit ist sehr positiv. Zwar sind die Zecken nicht zu hundert Prozent verschwunden, sie tauchen aber nur noch vereinzelt auf und lassen sich leicht aus dem Fell kämmen. Finleys Fell glänzt und ist schuppenfrei. Ja und wie immer hatte Finley das letzte Wort im Test. Wie ihr im Foto oben sehen könnt, findet er die Super Protect-Snacks superlecker … von Futterverweigerung keine Spur.
Weil wir von diesem Produkt überzeugt sind, verlosen wir zusammen mit der Firma Mammaly eine Dose Super Protect. Ihr müsst folgende Frage beantworten, um zu gewinnen:
„Wie alt ist Finley am heutigen Tag?“
Die Antwort findet ihr irgendwo auf dem Goodfellows Hundeblog. Kleiner Tipp, dieses Jahr habe ich keinen Geburtstagsartikel geschrieben. Schreibt die Antwort bitte in die Kommentarspalten meines Facebook-Accounts oder meines Instagram-Accounts. Die Verlosung läuft bis Sonntagabend, 26.06.22, 23.00 Uhr. Alle Antworten, die bis zu diesem Zeitpunkt eingegangen sind, nehmen an der Verlosung teil. Wir wünschen euch viel Glück!
Hier folgt noch die Rechtsbelehrung zu Gewinnspielen für Facebook und Instagram.
Gartenarbeit ist etwas Wundervolles. Sie stärkt das Immunsystem, fördert die Kreativität und wenn alles in voller Blüte steht, kann man die Seele baumeln lassen, das ist eine Binsenweisheit. Ich verrate euch mal was: Hunde wissen das. Das Talent zur Gartenplanung wurde ihnen sozusagen in die Wiege, ähm, das Körbchen gelegt.
Finley, mein Rüde, ist ein begnadeter Furchenzieher – so sieht er das jedenfalls. Dabei ist er nicht sehr wählerisch. Mal zieht er seine Furchen durch die frisch aufgelockerte Erde in den Beeten, mal in die ohnehin strapazierte Rasenfläche. Dass ich hektisch mit der Harke hinter ihm her hechte, um seine Spuren zu verwischen, verbucht er als artgerechtes Agility-Programm für Frauchen.
Um meine Nerven zu schonen, beschloss ich das Beste aus der Situation zu machen und bepflanzte die Vertiefungen in den Beeten mit hübschen, blaublühenden Bodendeckern. Wie ein ausgeklügeltes Wasserleitungssystem verlief das Blumendekor nun durch meinen Phlox hindurch, an meinen Rosen vorbei, wieder zurück zum Phlox, um am Gartenzaun irgendwo im Nirgendwo zu enden.
Als ich die Pflanzen kaufte, sagte der Fachverkäufer in der Gärtnerei, am schönsten seien sie, wenn man sie in großen Gruppen anordnen würde. Finley hatte etwas anderes im Sinn und hat dafür gesorgt, dass sie mehr oder weniger willkürlich durch meine Anpflanzungen hindurch strudelten. Was unser Gartenfachverkäufer wohl dazu sagen würde?
Während ich darüber nachsann, stand mein Gartenexperte vor mir, die Schnauze über und über mit Erde bedeckt. Das ließ nichts Gutes vermuten, und richtig: Der Meister des Dog-Gardening hatte einen riesigen Krater unter unserem Gartentisch gebuddelt. Was ich da hineinpflanzen könnte, war mir schleierhaft. Also kroch ich unter den Tisch, um die Mulde wieder zuzuschaufeln, in dem Moment gab Finley mir einen Schubs und ich kugelte in das Loch.
Ne ehrlich, was zu viel ist, ist zu viel. Die Seele baumeln lassen, das hatte ich mir anders vorgestellt. Meine Frustrationstoleranz fiel ins Bodenlose. „Du Blubberkopf … Duuuu *###!!+***…“ Schmutzig, wie er war, flüchtete der Dreckspatz ins Haus. Auch das noch.
Wenig später streckte mein Sünder den Kopf wieder durch die Tür und trottete auf mich zu. Er schaute mich mit seinen bernsteinfarbenen Augen an. In dieser Sekunde zerbröckelte mein Ärger in tausend kleine Stücke und verteilte sich wie Blumensamen im Wind. Ich machte mir einen starken Kaffee und setze mich mit ihm in die Sonne. Ruhe kehrte ein, wir ließen unsere Seelen miteinander baumeln. Geht doch, dachte ich, und während ich meinen Kaffee genoss, fragte ich mich, ob es wohl auch eine Binsenweisheit zum Thema Bodenfeudeln gab…
Dieser Text erschien zuerst in der August-Ausgabe 2019 im Hundemagazin HundeWelt.
Bei uns in der Familie ging es an Weihnachten immer sehr besinnlich zu. Mein Mann und ich kauften zusammen einen deckenhohen Nadelbaum, den ich in der Nacht zum Heiligabend schmückte.
Für meine Mädchen war es die größte Freude, unsere große Fensterbank zu dekorieren. Sie sammelten knorrige Äste, trockneten sie und arrangierten sie auf der Ablage. Dann stellten sie kleine Windlichter dazwischen und bauten unsere hölzernen Krippenfiguren auf. Der Stall zu Bethlehem in meinem Vorstadtfenster, in sanftem Kerzenlicht – hach, wie schön.
Fromme Wünsche …
Traditionen sind etwas Wundervolles, Weihnachten 2009 war für uns alle aber deshalb etwas ganz Besonderes, weil wir Zuwachs bekommen hatten. Einen fluffigen Golden-Retriever-Rüden namens Finley. Nennen Sie es ruhig naiv, aber damals glaubten wir wirklich, dieser kleine, niedliche Hund würde dankbar und gehorsam zu unseren Füßen liegend, die Weihnachtstage mit uns genießen wollen.
Kaspar, Finley, Baltasar … die Besetzung hat gewechselt
Glauben Sie mir, wenn der Beginn der Pubertät ihres Hundes auf den 24. Dezember fällt, ändert das die Abläufe komplett. Jedenfalls deckte sich der Aufschrei meiner damals achtjährigen Tochter, „Mamaaa, Finley will Jesus fressen…“, nicht mit meiner Vorstellung von Besinnlichkeit zu verbinden. Unser Rowdy hatte sich das Jesuskind aus der Krippe gemopst, und war nun auf dem Weg, sich seine Beute zu sichern. Es hat uns einige Mühe und eine Bodenvase gekostet, den Knaben in seine Krippe zurückzubringen.
Nachdem Finley auch noch einen der drei heiligen Könige in sein Körbchen entführt und angeknabbert hatte, blieb uns nichts anderes übrig, als unsere Krippe – etwas höher gelegen – im Bücherregal aufzubauen. Auf Kerzen mussten wir verzichten, dafür war sicher, dass die Jesusfamilie das Weihnachtsfest unbeschadet überstehen würde.
Kommunikationsprobleme mit dem Weihnachtsmann
Als ob das nun nicht genug Ärger gewesen wäre, entwickelte Finley eine Aversion gegen unseren Christbaumständer. Der sah nämlich aus, wie ein liegender, vor sich hindösender Weihnachtsmann. Er hatte diesen dicken Mann in seiner roten Kutte schon mehrfach zum Spielen aufgefordert, und der hatte nicht einmal die Höflichkeit besessen, ihm zu antworten. Da stand mein Lütter nun, die Widerristhöhe knapp 10 Zentimeter über Dackelhöhe, 25 vor Empörung bebende Kilogramm, und gab ein tiefes Grollen von sich. Doch der Weihnachtsmann sagte – nichts.
Auweia, das gibt keine Sympathiepunkte
Finleys Empörung wollte sich entladen, im wahrsten Sinne des Wortes. Also drehte er dem Weihnachtsmann seine Rückseite zu, und hob zum ersten Mal in seinem Leben das Beinchen und pinkelte los. Die nächsten 10 Minuten widmete ich mich der Beseitigung seiner Überschwemmung, denn unsere Gäste sollten den Esstisch ja ohne Gummistiefel erreichen können.
Am späten Abend bauten wir dann mit Sesseln und Stühlen eine Art Wagenburg um unseren Weihnachtsbaum. Ein lederner Schutzwall, der den Weihnachtsmann vor weiteren Sprühattacken meines Jungen bewahren sollte. Ein bisschen mulmig war mir schon zumute, als wir ins Bett gingen, und ich fragte mich im Stillen, was der Kleine sich wohl noch einfallen lassen würde. Ich glaube, den ruhigsten Schlaf hatte in dieser Nacht wohl das hölzerne Christkind in seiner Krippe.
Dieser Text ist zum ersten Mal in der HundeWelt Ausgabe 12/19 erschienen.
Das mit dem Hallo sagen ist ja so eine Sache. Bei uns Menschen eine Geste guten Benehmens, ist das Hallo sagen in der Parallelwelt unserer Hunde interpretationsflexibel. Begrüßungsrituale, das habe ich schnell gelernt, sind die hohe Kunst des Hundseins.
Als Finley noch mit allen vier Pfoten in seiner Pubertät feststeckte, hatte er da einiges zu bieten. Ich hätte mir von ihm etwas hanseatische Zurückhaltung gewünscht, etwa vergleichbar mit einem freundlichen „Moin“ und einem kurzen Kopfnicken im Vorbeigehen.
Ein Haudegen-Hallo von Finley
Mein Jungspund hatte da eher ein deftiges „Pfiat di“ im Repertoire, mal mit, mal ohne einen aufmunternden Pfotenschlag zwischen die Schulterblätter. Traf er auf einen Artgenossen, ging er auf Tuchfühlung, immer. Seine Hormone tanzten Tango. Das Echo meiner fruchtlosen Rückrufversuche hallt noch heute durch unsere Wälder: „Hierher …her…her… her…“
Ihr wollt es doch auch
Während ich händeringend versucht hatte, meinen angeknacksten Stolz zu retten, versenkte Finley seine Nase gut gelaunt im Hinterteil seines Gegenübers. Wenn er dann noch keine übergebraten bekam, dockte seine Nase am Riechorgan des anderen an. Dabei sonderte er wildschweinähnliche Grunzlaute ab. Das alles machte er ohne sein Tempo zu drosseln. „Hallo Du, findest Du mich auch so klasse?“ schien er wissen zu wollen. Wie nennt man so etwas? Nosing for Compliments?
Finley hat Nehmerqualitäten
Die anderen Hunde waren im günstigsten Fall perplex. Im Regelfall gab es für meinen Dicken eins drauf. So lernte ich ganz nebenbei, dass das Pubertier über außerordentliche Nehmerqualitäten verfügte. Nicht selten endete so eine Vollkontakt-Anmache in einer mittelturbulenten Kneipenschlägerei.
Dann tat ich, was mir heute noch die Schamesröte auf die Wangen treibt. Ich rief hilflos „Der will nur Hallo sagen“ in den Wald. Die Reaktionen darauf waren, na sagen wir mal, semihilfreich. In kürzester Zeit legte ich mir eine kleine, feine Sammlung an Entgegnungen zu, die mir helfen sollten, peinlichen Situationen dieser Art zu überspielen. Das Repertoire bot, zwischen einem freundlichen „Entschuldigung, er muss das noch lernen“ bis zu einem flapsig-lustigen „Bei den Eskimos ist Näseln ein Liebesbeweis“, eigentlich alles. Und ja, „das-hat-er-ja-noch-nie-gemacht“ gehörte auch dazu.
Von Überschwang zu großer Toleranz
Das alles musste (s)ich ändern. Den Unmut der anderen konnte ich gut verstehen. Ich suchte unzählige Seminare zu den Themen Hundeverhalten und Kommunikation auf. Ich lernte meinen hormongesteuerten Jungspund besser einzuschätzen und zu verstehen, änderte mein Timing. Finley begann, sich auf mich einzulassen.
So konnten wir nach und nach zu einem gut funktionierenden Team zusammenwachsen. Finley grüßt heute meistens gemäßigt. Wenn er auf einen unerfahrenen Grünschnabel trifft, reagiert er mit erstaunlicher Geduld, so als wolle er sagen: „Hey Kumpel, wir haben alle mal klein angefangen.“
Dieser Text ist zum ersten Mal in der HundeWelt Ausgabe 10/19 erschienen.
Finley und ich freuen uns gerade sehr. Der Goodfellows Hundeblog hat den Doggo-Blogger-Award 2021 gewonnen. Ich bedanke mich bei jedem Leser, der uns nominiert und verlinkt hat und es so möglich gemacht hat, dass Goodfellows zu einem von Deutschlands besten 30 Hundeblogs gewählt worden ist. Ich danke der Firma Mammaly für diese schöne Auszeichnung. Finley freut sich schon sehr auf seine Leckerchen 😉 .
Für mich ist das ein großer Ansporn weiter zu schreiben und Finley lässt ausrichten, Ihr alle könnt fest damit rechnen, dass er auch in Zukunft unterwegs für ausreichend Story-Material sorgen wird.
Weitere Informationen zum Doggo-Blogger-Award, zu der Aktion von Mammaly auf Instagram und Facebook, findet ihr HIER
Ich gratuliere den anderen 29 Gewinnern des Doggo-Blogger-Awards 2021 von Herzen. Viele eurer Blogs lese ich schon lange sehr gerne und regelmäßig, ihr habt diese Auszeichnung verdient. Ein paar neue Blogs habe ich auch auf der Liste entdeckt und da werde ich jetzt auch öfter mal hereinschauen.
+++Werbung wegen Namensnennung+++
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+++UPDATE ZU DEN SNACKS MIT BENEFITS VON MAMMALY+++
Die Firma Mammaly hat ihre Snacks überarbeitet. Die neuen Soft-Snacks enthalten jetzt noch mehr funktionelle Wirkstoffe. Lies mehr darüber in meinem neuesten Blogbeitrag, „Die neuen Mammaly Soft Snacks im Finley-Test“.
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Ich gebe ja zu, es fällt mir manchmal richtig schwer zu beobachten, wie mein Finley älter wird. Neulich hatte mein Mann mal wieder eine Radtour gemacht und hatte Finley mitgenommen. Ich fand, dass das jetzt keine so gute Idee war aber was weiß ich schon … Finley freute sich … Herrchen auch … mein „schaltet lieber einen Gang runter“ verpuffte im Orbit.
Als beide mit hängenden Zungen wiederkamen, waren sie ganz stolz und sangen die Jopi-Heesters-Männerhymne „Man müüüsste nooooch maaal 20 sein“ im Duett. „Finley hat super mitgemacht“, sagte mein Mann, um mich zu beruhigen. Er war überzeugt davon, dass Finley schon bescheid gesagt hätte, wenn er mal hätte pausieren wollen. Tja was soll ich sagen, der Ausflug bescherte Finley einen großen Katzenjammer und meinem Mann ein Mitarbeitergespräch bei unserer Tierärztin.
Finley lief etwas unrund, bei jedem ‚Sitz‘ stöhnte er und wenn er Platz machen sollte, ächzte er laut auf. Dann warf er mir immer diesen Blick zu, als wollte er fragen: „Bist du sicher, dass DAS jetzt nötig ist?“
Unsere Tierärztin empfahl Ruhe und einen Futterzusatz der Grünlippmuschel enthalten sollte, um der anfangenden Arthrose etwas entgegenzuwirken. Da passte es gerade sehr gut, dass die Firma Mammaly anfragte, ob wir Lust hätten ein paar ihrer Produkte zu testen.
Ein bisschen mehr Geschmeidigkeit im hohen Alter oder wenigstens schmerzfreies Bewegen, das wünschte ich mir zuallererst für meinen Dicken. Also haben wir uns „Happy Hips“ als erstes Testprodukt ausgesucht. Es enthält die von unserer Tierärztin verordnete Grünlippmuschelsubstanz, die die Gelenkbeschwerden lindert. Hyaluronsäure stärkt die Gelenkknorpel. Natürliche Zusätze wie Rosmarin und Ingwer wirken entzündungshemmend. Bereits nach einer Woche Anwendung war Finley schon wieder sehr viel mobiler. Die Happy Hits Snacks bleiben auf jeden Fall auf dem Speiseplan.
Als zweites Testprodukt wählten wir „Fresh Smile“, denn auch das Gebiss eines Hundes leidet im Alter. Auch wenn Finley noch nicht dramatisch viel Zahnstein hat, wir putzen die Zähne immer fleißig, muss ich zugeben, dass sein Atem manchmal doch ein wenig müffelt. Fresh Smile enthält Natriumsalz und Zinksulfat, dass der Bildung von Zahnstein entgegenwirkt und gleichzeitig dafür sorgt, dass sich der Zahnbelag beim Kauen besser löst. Pfefferminze bekämpft den schlechten Atem. Finley schmecken die Snacks sehr gut und ich habe mich entschlossen, sie ihm als Profilaxe weiter zu geben. Was den Zahnbelag und den Zahnstein betrifft, verlassen wir uns zwar nicht vollständig auf die Hello Fresh Snacks, da putzen wir auch regelmäßig weiter, aber was den Atem betrifft … eine Wohltat, das tue ich auch für mich 😉
Das dritte Produkt ist was für den morgendlichen Auftritt im Hundewald. Schließlich will man als reifer Typ ja was gelten bei den Damen auf der Hundewiese, auch wenn die Haare … ähm, das Fell schon ein wenig ergraut ist. Das Lachsöl in „Shiny Hair“ liefert die wichtigen Omega-3-Fettsäuren, die das Fell glänzen lassen. Seealgenmehl intensiviert die Pigmentierung von Haut und Fell, Biothin verbessert gleichzeitig die Struktur des Fells, der Haut und der Krallen. Die Sache mit den Krallen finde ich persönlich besonders interessant, weil ich tatsächlich den Eindruck bekommen hatte, dass Finleys Krallen im Alter etwas brüchiger geworden waren und dass das Schneiden der Krallen sehr unangenehm für ihn geworden war. Das läuft jetzt wieder sehr viel besser. Die Krallen splittern beim Abschneiden nicht mehr und Finley ist auch wieder ein wenig geduldiger geworden.
Eine 250g-Dose Snacks beinhaltet 300 Snacks und kostet 39,99 EUR. Das ist nicht ganz billig, aber die Qualität der Produkte rechtfertigt meiner Meinung nach, den Preis.
Die Firma Mammaly kombiniert gesundheitsfördernde Zusatzstoffe mit leckeren Hundesnacks. So können wir mit jedem Belohnungsleckerli gleichzeitig auch die Gesundheit unseres Lieblings aktiv fördern.
Die „Snacks mit Funktion“ werden in Deutschland produziert. Dass der Entwicklungsprozess ohne Tierversuche ablief, freut mich besonders und ist ein zusätzlicher Bonuspunkt. Die Snacks sind getreidefrei, ein Aspekt der für Finley besonders wichtig ist, da er auf getreidehaltige Produkte oft empfindlich reagiert. Darüber hinaus kommen die Mammaly-Leckerchen ohne künstliche Konservierungs-, Farb- oder Aromastoffe aus. Dass die Dosen darüber hinaus auch noch ansprechend aussehen und ich sie nicht im Schrank verstecken muss, ist eine Zugabe für Frauchen.
Eine 250g-Dose reicht für Finley, je nach Produkt zwischen einem und zwei Monaten. Die genaue Zusammensetzung und eine Dosierungsempfehlung, findet ihr auf der Website von Mammaly, jeweils unter dem gewünschten Produkt. Wenn man wie ich, mehr als ein Produkt nutzt, dann sollte man die Dosierung ein wenig anpassen. Da könnt ihr euch bei Mammaly sicherlich einen Rat einholen.
Mir gefällt die Idee, dass ich nicht warten muss, bis Finley irgendwelche Defizite aufzeigt, sondern dass alle Produkte auch als Profilaxe verfüttert werden können. Sie schmecken offenbar echt lecker und Finley hat sie gut vertragen. Die Snacks sind auf die Bedürfnisse der Hunde zugeschnitten, was mir ein gutes Gefühl vermittelt, wenn wir mit ihnen trainieren, denn jedesmal wenn ich Finley belohne weiß ich, dass ich etwas für seine Gesundheit tue. Für Finley reicht es mittlerweile aus, wenn er das Geräusch hört, dass entsteht wenn ich den Deckel einer Dose öffne. Dann steht er erwartungsvoll vor mir und schenkt mir den süßesten Hundeblick. Na also, wenn das keine Empfehlung ist…