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Finley, mein Freund ist gegangen

 

 

Wie beschreibt man Trauer? Er ist nicht mehr da und kommt auch nicht wieder und es zerreißt mir schier das Herz. In der Kurzform würde ich wohl sagen, es ist schlimmer, als ich es mir je vorstellen konnte.

Sein Geruch ist noch da, sein Liegekissen auch. Ich blöden Kuh zögere meine Hundehosen zu waschen, weil ich dann nicht mehr nach ihm rieche. Verrückt oder?

Es gibt in meinem Zuhause keine Ecke, die ich nicht mit Finley verbinden könnte, denn er war immer bei mir. Manchmal stehe ich an meinem Küchenfenster und schaue in meinen Garten. Und auch wenn mein Verstand weiß, dass es nicht sein kann, rechnet mein Gefühl damit, dass Finley gleich auf mich zugelaufen kommt. Es wird etwas Zeit brauchen, bis die gleichen Erinnerungen nur mehr mit Freude und nicht auch mit einem beklemmenden Gefühl verbunden sind.

Finley war nicht krank, er ist ist einfach nur sehr, sehr alt geworden. Er hat nicht leiden müssen. Mein Dicker hatte ein volles Leben und hat es bis in die letzten Tiefen ausgekostet. Er wurde 15 Jahre alt, es fehlten nur drei Monate bis zu seinem 16ten Geburtstag. Wir wurden beschenkt mit einem Rüden, der sehr lange, sehr fit für sein Alter war. Erst in den letzten Monaten kamen die Alterserscheinungen, wie immer bei ihm, in einem rapiden Tempo. Alles wurde beschwerlich. Trotzdem ging er, wie er gelebt hatte, stolz und würdevoll, begleitet von seiner Familie, umgeben von viel Liebe.

Natürlich werde ich weiterschreiben, hier und in der HundeWelt, denn ihr wisst noch lange nicht alles über meinen Finley und unser gemeinsames, turbulentes Leben.

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