Blinddate mit Frieda
Moin Moin, Finley hier.
Heute hatte mein erstes Blinddate mit einer Online-Bekanntschaft. Das war aufregend. *herzklopf
Zuerst hatte Frauchen, meine Chaos-Queen, fast die Zeit verbremst. Aber Elisabeth, das Frauchen von meinem Date, hat noch rechtzeitig bei uns angerufen. Da haben wir dann den Turbo eingelegt und nix wie ab, wie zum U-Bahnhof Buckhorn.
Da saß Frieda dann neben ihrem Frauchen und wartete. Wir haben uns ganz freundlich und entspannt begrüßt. Dann sind wir alle in den Wald gegangen und ich habe Frieda mal mein Revier gezeigt. Und den Bachlauf, in dem ich so gern mal planschen gehe – also das volle Programm. Schließlich wollte ich ja einen guten Eindruck machen.
Unterwegs sind wir dann auf eine Gruppe Wanderer getroffen. Wir haben uns an den Rand des Weges gesetzt (gut erzogen ist Frieda nämlich auch), und haben die Truppe erst mal vorbei gelassen. Pssst! Was soll ich Euch sagen, da schwärmen die Wandervögel doch plötzlich nach links und rechts aus, ziehen blank und markieren die Bäume! *kopfschüttel
Dafür haben die Menschen doch eigentlich zuhause einen Raum, ich glaube der heißt Toilette. Also die Wandersleute haben das „Buschpause“ genannt. Ich nenn‘ das einfach in die Büsche pinkeln.
Trotzdem war das ein toller Spaziergang. Fast drei Stunden waren wir unterwegs, da hat man genug Zeit jemanden kennenzulernen. Und Leute, das muss ich Euch schon sagen – die Frieda, das is ne ganz seute Deern. Und hübsch ist sie auch noch eine echte Ungarin, ein Kuvasz, hat die Elisabeth erzählt. Mein Frauchen und Elisabeth haben sich auch gut verstanden und sich die ganze Zeit über interessante Hundesachen unterhalten.
Also eines ist schon mal sicher, die Frieda, die würde ich gerne mal wieder treffen.
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