Jetzt gibt es also auch in Volksdorf eine tief gestörten Menschen, der giftige Köder für Hunde auslegt. Direkt an der Zufahrt vom Streekweg in den Wald, direkt neben einem gut besuchten, ausgewiesenen Hundetrainingsplatz. Perfider geht es nicht.
Ich hoffe wirklich, die Person, die das Warnschild aufgehängt hat, hat auch Anzeige bei der Polizei erstattet. Denn hier geht es nicht um ein Kavaliersdelikt oder eine Ordnungswidrigkeit, bei der man mal „beide Augen zudrücken kann“. Hier nimmt jemand in Kauf, dass ein von Menschen geliebtes Wesen sein Leben verliert. Es ist also auch ein schmerzhafter und bedrohlicher Eingriff in das Leben eines potentiell betroffenen Hundehalters.
Was bringt diesen Menschen dazu, zu glauben, er habe das Recht so rücksichtslos und bar jeder Moral zu handeln? Niemand wird gezwungen, Hunde zu mögen. Aber eine Abneigung gegen Hunde sollte nicht dazu führen, dass man zum Täter wird und anderen Menschen ein geliebtes Familienmitglied nimmt.
Nebenbei bemerkt, eine möglichst sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema in den Kommentaren, ist durchaus erwünscht. Bitte nehmt in euren Kommentaren aber Abstand von Drohungen gegen den potentiellen Täter – DENN WIR SIND NICHT WIE ER.
Am 16. September ist es wieder soweit. Das Freibad Aschberg öffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr seine Pforten für Hamburger Hunde und ihre Menschen. Der Eintritt kostet für jeden Hund 3 Euro und für jeden Menschen 2 Euro. MultiCard Inhaber bekommen Rabatt. Wichtig! Bringt bitte euren Hunde-Impfausweis mit. Am Eingang wird kontrolliert, ob eure Hunde gegen Tollwut geimpft worden sind.
Auf der Website von #hundimfreibad erfahrt Ihr, welche Highlights sich das Veranstalterteam um Christian Rerop für Euch ausgedacht hat.
Im Jahr 2014 gab es in Hagen den ersten Hundeschwimmtag, es folgten 50 weitere Veranstaltungen. Dieses Jahr konnte das Organisatorenteam um Christian Rerop, Geschäftsführer von Dog-Apps unterwegs, und Thomas Hinze, CEO von Vetfinder und Geschäftsführer von Alcott Adventures, das Freibad Aschberg, im Rückersweg in 20537 Hamburg, zum dritten Mal für ihr Event begeistern. Ein Unterwasserfotograf macht wunderschöne Bilder von Euren Hunden.
#hundimfreibad ist eine Non-Profit-Veranstaltung. Das heißt, die Organisatoren selber, verdienen nichts daran – sie sind also Überzeugungstäter. Aber Ihr könnt auch etwas tun, um zu garantieren, dass es bundesweit auch im kommenden Jahr wieder Hundeschwimmtage gibt. Auf der Website #hundimfreibad könnt ihr Abzeichen in Gold (5 Euro), Silber (3 Euro) und Bronze (1 Euro) kaufen. Bei den Abzeichen handelt es sich um digitale Downloads. Ihr könnt die Abzeichen ausdrucken, als Profilfotos nutzen und für Eure Websites verwenden, um Euer Engagement für #hundimfreibad zu zeigen. Hier gibt es die Abzeichen. Der Erlös der Verkäufe fließt zu 100 Prozent in die Organisation der Hunde-Schwimmen-Events ein. Der Vorgang ist ganz einfach. Ihr wählt Euch ein Abzeichen aus, dann wählt ihr die Zahlungsart und bekommt nach kurzer Zeit eine Bestätigung für den Auftrag. Ihr bekommt dann per Mail einen Link zugeschickt, in den Downloadbereich und könnt Euch euer Abzeichen dort downloaden. Ich habe mal den Anfang gemacht und unterstütze #hundimfreibad mit einem Goldabzeichen.
Sommerferien, leichter Wind, die Sonne lädt zu neuen Abenteuern ein.
Jetzt ist es mal wieder an der Zeit ein paar neue Orte mit unseren Hunden zu erobern. Vielleicht mal an einen Strand fahren, an dem wir vorher noch nie gewesen sind. Doch woher sollen wir wissen, wo wir mit unseren Vierbeinern willkommen sind?
Wo dürfen wir mit unserem Hund auch während der Badesaison an den Strand und wo dürfen wir unseren Hund ableinen?
Wo finde ich dort sonst die nächstgelegene Hundebadestelle oder einen Hundeauslauf? Vielleicht wollt Ihr ja auch mal in den Zoo gehen oder einen Vergnügungspark besuchen. Darf Euer Hund dort mit hinein?
Schaut doch einfach einmal auf Christian Rerops Website Dog-Apps.de nach. Dort findet ihr fünf tolle Apps, die Euch eure Freizeitplanung erleichtern. Die Apps könnt ihr Euch bequem aufs iPhone, das iPad laden und seit Mai 2017 gibt es auch alle Apps in einer aktualisierten Version für Android Smartphones. Alle in den Apps genannten Orte sind offiziell ausgewiesene Hundezonen. Als weiteren Service für Euch, hat Dog-Apps die aktuellen Tierarztdaten seines Partners VetFinder in seine Apps integriert.
So dann legt mal los mit der Ferienplanung. Ich stelle Euch jetzt einmal alle Apps vor. Wenn ihr Interesse habt, könnt Ihr euch über die verlinkten Namen der Apps auf die entsprechende Seite bei Fog-Apps klicken. Wenn Ihr euch für die Androidversion interessiert, klickt auf das Wort Android neben dem Namen.
Hundestrände (Android) An welchen Strand darf ich meinen Hund mitnehmen? In dieser App findet Ihr eine Übersicht über Hundestrände an der gesamten, deutsche Ost- und Nordseeküste. Ihr erfahrt Lage und Anfahrtspunkt des Strandes, beides wird auf der Karte angezeigt. Mit Hilfe des im iPhone und iPad vorhandenen Touch könnt ihr die Route zum Parkplatz am Strand berechnen lassen. In seltenen Fällen kann der Endpunkt vom Routenplaner leicht abweichen.
Direkt zum gewählten Strand bekommt ihr dann die Informationen, wo Ihr einen Strandkorb mieten könnt und ob euer Hund ohne Leine laufen darf. Ihr erfahrt, wo ihr für eine gemütliche Pause ein Restaurant oder einen Imbiss findet oder wo die nächstgelegene Toilette zu finden ist.
In der Standortsuche, wird euer derzeitiger Standort angezeigt. Auf einer Karte könnt ihr dann entdecken wo, in einem Umkreis von zwei Kilometern Hundestrände zu finden sind. Während der Anfahrt wird euer Standort ständig aktualisiert. Diese Funktion haben auch alle folgenden Apps.
Pfotenplätze Deutschland(Android). In dieser App findet Ihr mehr als 1.000 ausgewiesene Hundeausläufein Deutschland. Neben mehr als 180 ausgewiesenen Hundestränden an der deutschen Nord- und Ostsee, findet Ihr darüber hinaus hunderte ausgewiesener Hundebadestellen, Hundewälder und Hundefreiläufe in der gesamten Bundesrepublik. Damit Ihr nicht lange suchen müsst, gibt es die unterschiedlichen Pins Hundestrand, Hundebadestelle, Hundewald oder Freilauf, die ihr auf der Karte anzoomen könnt. Ihr könnt allerdings auch nach bestimmten Namen oder Ortschaften suchen.
Habt Ihr eine Wahl getroffen und wollt zu der gewählten Location mehr Informationen haben, tippt auf den Pfeil rechts daneben.
Darf ich mit? (Android). In dieser App erfahrt Ihr, ob euer Hund euch auf euren geplanten Ausflug in einen Tierpark, Zoo, Wildpark, Freizeit-, Vergnügung-, oder Erlebnispark begleiten darf. Die Ausflugsziele sind mit einem roten oder grünen Pin gekennzeichnet. Wie bei den Ampelfarben steht rot dafür, dass der Hund zuhause bleiben muss und grün dafür, dass der Hund willkommen ist. Diese App beschränkt sich nicht nur auf deutsche Ausflugsziele, sondern bietet Informationen zu Freizeitplätzen Finnland, Schweden, Dänemark, Belgien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Groß Britannien, Italien, Frankreich und Spanien.
Nach dem Starten, öffnet sich eine Übersichtskarte auf der die Ausflugsziele durch Pins gekennzeichnet sind. Durch einfaches Zoomen könnt Ihr eine genauere Auswahl treffen. Eine Suche nach Park-Namen und Ortsnamen funktioniert auch problemlos. Ihr tippt auf einen Pin. Dann öffnet sich ein öffnet sich ein Menu. Hier erfahrt Ihr alles wissenswerte über das Ausflugsziel, Leinenzwang, Parkmöglichkeiten, gastronomische Einrichtungen. Über die Routenfunktion könnt Ihr sicherstellen, dass das jeweilige Ausflugsziel von jedem beliebigen Standort sofort gefunden werden kann.
Die App informiert Euch auch über vorhandene Toiletten, Beutelspender und verbindet Euch bei Bedarf mit der Homepage des Ausflugsziels.
Hundenzonen Österreich (Android). In dieser App findet Ihr mehr als 350 Hundebadestellen und Hundeausläufe in Österreich. Wenn auf der Karte auf die entsprechenden Pins drückt, zoomt Ihr auf den von Euch gewählten Strand oder Freilauf. Eine Suche über Namen und Ortsnamen ist auch möglich.
Habt Ihr eure Wahl getroffen, tippt auf den Pfeil rechts. Jetzt werden die Vetfinder Daten für die in der Umgebung vorhandenen Tierärzte geladen. Außerdem gelangt Ihr so auch zu allen anderen Informationen eures Wunschziels.
Hundewälder DK (Android). Dänemark bietet neben wunderschönen Stränden auch eine Vielzahl von Hundewäldern. Diese App listet mehr als 150Hundewälder in Dänemark auf. Ihr könnt schon auf der Karte durch das Zoomen der einzelnen Markierungen eine Auswahl treffen. Auch die direkte Suche über Namen und Ortsnamen ist möglich.
Habt Ihr einen Hundewald ausgesucht, tippt auf den Pfeil rechts. Jetzt werden die Vetfinder Daten für die in der Umgebung vorhandenen Tierärzte und alle weiteren vorhandenen Informationen geladen.
Christian Rerop ist der Man hinter Dog-Apps. Er ist einer der nettesten Hundeverrückten, die ich in der Hundewelt kennenlernen durfte. Mit viel Engagement und Herzblut entwickelt er in Kooperation mit anderen, ein Mensch-Hund-Projekt nach dem Anderen..
Mittlerweile freuen sich Hundefreunde bundesweit auf das Ende der Badesaison in Freibädern. Mit seiner Initiative #hundimfreibad hat es möglich gemacht, dass Hunde am letzten Tag der Saison mit ins Freibad dürfen und zusammen mit ihren Menschen ausgiebig im Wasser spielen können. Auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Events geplant. Wenn ihr wissen wollt, wie es die letzten zwei Jahre war, schaut einmal hier und hier.
Und damit es uns Hundehaltern nicht langweilig wird organisiert Christian mit seinen Partnern zusammen jeden Winter den Hamburger Hundeweihnachtsmarkt.
Entspannt durch den Wald schlendern. Das kennen Sie nicht? Begegnungen mit Vogel, Reh und Hasegelassen meistern, ist ein Ding der Unmöglichkeit, sagen Sie?
Dann ist das Goodfellows Verhaltenstraining genau das Richtige für Sie.
Dieser Kurs ist richtig für Sie:
Wenn ihr Hund unkontrolliert jagen geht.
Wenn Sie ihren Hund deswegen nicht ableinen können.
Wenn ihr Hund „auf Durchzug“ schaltet und nicht abrufbar ist
Wenn ihr Hund beim Anblick von Vögeln, Rehen, Kaninchen…. unkontrollierbar wird.
Diese Fragen und Themenbereiche sprechen wir an:
Den Hund verstehen – Körpersprache lesen lernen.
Welche Signale sendet Ihr Hund, wann aus? Wann müssen Sie reagieren?
Liegen Missverständnisse in der Kommunikation vor? Die eigene Körpersprache klar nutzen.
Welche Verhaltensweisen gehören zum Jagdverhalten?
Was bedeutet der Begriff „Verhaltenstraining“?
Warum und wo hat das Jagdverhalten Einfluss auf den Alltag?
Unsere Arbeitsziele:
Zusammen erarbeiten wir, dass Ihr Hund seine Aufmerksamkeit auf Sie richtet und sich gerne an Ihnen orientiert, auch wenn „Beute“ seinen Weg kreuzt.
Wir erarbeiten ein Abbruchsignal, mit dem Sie ihren Hund stoppen können, sollte Ihr Hund dennoch einmal zur Jagd ansetzen.
Darüber hinaus trainieren wir den zuverlässigen Rückruf.
„Alles so schön bunt hier“, möchte man sagen. Ein Mord, mitten in einer Schrebergartenkolonie. Mitten in duftigen Staudenbeeten und mit heimischen Gemüsesorten bepflanzten Beeten, eine stark frequentierte, illegale Hanfplantage im Zentrum, landet der Siedlungsnörgler mit einer Mistgabel im Kreuz, tot auf dem Kompost.
Na, das ist doch mal ein Plot, genau nach meinem Geschmack. Fast möchte man sich gar nicht aufregen. Hat doch beim zweiten Hinsehen, irgendwie alles, auf zugegeben ziemlich schräge Art, seine Ordnung im Kleinbürger-Paralleluniversum.
Wären da nicht die drei Möpse Viktor, Wilma und Gang-Chef Henri, ein Mopsmischling (pssst, das will er nicht wahrhaben), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Mörder des kompostierenden Opfers zu finden. Dann …. aber, ich will ja nicht zu viel verraten.
Ihr solltet das Buch lieber selber lesen. Die Autorin Fritzi Sommer hat die Geschichte humorvoll aufgeschrieben, durchaus spannend, mit hanseatischem Understatement. Eine lässige, amüsante Urlaubslektüre, auch wenn man keinen Hundetick hat, wie ich.
Und für alle Leser, die südlich von Hamburg leben, zeichnet die Autorin ein authentisches Bild von uns Nordlichtern. Denjenigen Exemplaren, die die Nase etwas höher tragen, gibt sie genauso ein Gesicht, wie den bodenständigen Exemplaren unter uns Pfeffersäcken.
Mein Fazit zu diesem Buch: Lustig und spannend, vom Anfang bis zum Ende. Schwerelos geschrieben. Mein Respekt für Möpse ist gestiegen. Ich werde mir den Vorgänger dieses Buches „Zum wilden Eck“ auch noch kaufen.
Die Autorin: Fritzi Sommers erste große Liebe hieß Tommy. Er war 30 Zentimeter groß, hatte schwarzes Fell und war ein Mischling. Ihren Wunsch, später einmal Tiermedizin zu studieren, begrub sie, als sie mit sieben Jahren sah, was ein Tierarzt alles machen muss. Nach weiteren Berufswünschen, die zwischen Pilotin und Heilpädagogin pendelten, entschied sie sich, zum Fernsehen zu gehen. Mit ihrem Mann, ihrem Sohn, ihrem Hund und einem Schwarm Goldfische lebt die sie in Norddeutschland.
Man kann ja nicht immer alles selber machen, habe ich mir gedacht. Und als ich auf Facebook den Text meiner lieben Kollegin Ana Hesse, über das Buch „Warum tut der Hund, was er tut“ von der Autorin Christine Holst, gelesen habe, dachte ich: „Ist doch gut der Text“.
Also schrieb ich Ana eine PN und fragte, ob ich ihre Buchbesprechung auf einer Bücherseite veröffentlichen darf. Die Antwort kam schnell und deshalb lest Ihr heute hier auf meinem Blog Anas Gastbeitrag. Danke Ana, gerne wieder.
Ana ist die Inhaberin von Kids & Dogs Schaumburg. Ist zertifizierte Hundetrainerin und berechtigt die Sachkundeprüfung in Niedersachsen abzunehmen. Ana liebt es mit Kindern zu arbeiten. Sie sind in allen ihren Gruppen und Kursen willkommen. Dort werden die Kinder im Umgang mit dem Hund geschult, ein weiterer Schwerpunkt ist ist das Ausdrucksverhalten des Hundes. Kinder, die Angst vor Hunden haben, haben Anas besondere Aufmerksamkeit.
In ihrem reichhaltigen Seminar-Programm, Abendvorträgen und Lesungen bietet sie Weiterbildungsmöglichkeiten für Hundetrainer und interessierte Hundehalter.
Ana Rezension:
Das Buch „Warum tut der Hund, was er tut“ von Christine Holst. Ein Anamnese-Leitfaden für Hundetrainer.
Die Frage nach dem „warum“, stellen sich nicht nur Hundehalter oft. Hundeverhalten einzuschätzen, zu verstehen und entsprechend damit umzugehen ist eine Haupttaufgabe des Hundetrainers.
Je mehr Wissen ein Trainer hat, desto leichter fällt es ihm, die Problematik zu erkennen.
Doch oft reicht es nicht aus, nur die Problematik beim Hund zu sehen. Der Trainer muss diese dem Hundehalter auch verständlich erklären können und die notwendigen Trainingsschritte einleiten.
Das bedeutet, dass der Hundetrainer über das Wissen hinaus, was das Hundeverhalten betrifft, auch über gute Kommunikation- und Coachingfähigkeiten verfügen muss.
Das Buch von Christine Holst ist ein gut aufgebauter, durchstrukturierter Leitfaden (nicht nur) für Hundetrainer. Angefangen vom inhaltlichen Aufbau eines Anamnesebogens, über den Anamnesebaum mitsamt seinen Ästen, bis hin zu praktischen Übungen am Ende des Buches werden von Gesundheit, Ernährung, Beschäftigung über Persönlichkeiten des Hundes, Verhalten anderen Tieren gegenüber und Verhalten gegenüber Menschen – insbesondere den eigenen Haltern – alle Bereiche angesprochen und beleuchtet, die im Training berücksichtigt werden müssen.
Aus meiner Sicht, ein sehr gut strukturiertes und fachlich fundiert geschriebenes Buch.
Leicht zu lesen und zu verstehen, weil gut erklärt wird.
Ein Grundlagenbuch, dass im Hundetraining nicht fehlen sollte.
Anas Fazit zu diesem Buch: sehr zu empfehlen!
Die Autorin Christine Holst ist Dipl.-Betriebswirtin, kommt aus dem Marketing-Management und arbeitet seit 2005 nach Abschluss Tierpsychologie (ATN) als Mensch-Hund-Coach mit dem Schwerpunkt der Verhaltenstherapie. Sie veranstaltet und hält Fachseminare für Hundetrainer in Norddeutschland. (Quelle: Ulmer Verlag)
Warum tut der Hund, was er tut
Autor: Christine Holst
Verlag: Ulmer Verlag
Gebundene Ausgabe, 176 Seiten
ISBN: 978-3800108541
Preis: 29,90 Euro
Dieser Artikel enthält Werbung. Der obenstehende Link ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Wenn Ihr Euch entschieden habt, das Buch zu kaufen und den Weg über diesen Link in meinem Blog zu gehen, würde mich das sehr freuen. Euch entstehen dadurch keine Kosten. Ich erhalte dann eine kleine Provision, die ich wieder in die Pflege des Goodfellows Hundeblogs und die Umsetzung neuer Ideen auf meinem Blog, investieren kann.
Gestern haben mich Nachrichten zu der sechzehn Jahre alten Jack Russel Hündin Omi Biene erreicht. Und ich muss schon sagen, das Schicksal ist manchmal wirklich ein mordsmäßiger Verräter.
Omi Biene hatte ein schönes neues Zuhause gefunden. Sie hatte sogar zum ersten mal eine Artgenossin an ihrer Seite, auch schon ein wenig betagt. Bine und Lotte, eine 10 Jahre alte Terrierhündin hatten sich von Anfang an gut verstanden. Die zwei Omis teilten sich sogar das Hundekörbchen.
Bines Traurigkeit verflog schon nach ein paar Tagen und ihre anfängliche Zurückhaltung wich Vertrauen und Kuschelbedürfnis. Sie war immer mit ihrem neuen Frauchen zusammen, auch bei der Arbeit. Sechs Wochen konnte Bine ihr neues Zuhause geniessen und sie tat das in vollen Zügen. Leider ist Bine nun gestorben, ganz ruhig, ohne Krankheit, einfach so. Lotte und ihr neues Frauchen sind sehr traurig.
Heute gibt es mal was Anderes auf meiner literarischen Speisekarte. Sucht nicht nach der Hundegeschichte im Buch, Ihr werdet sie nicht finden. Das Buch „Um es kurz zu machen“, von Autorin Meike Winnemuth, berichtet über das pralle Leben einer humorvollen, intelligenten Frau, Mitte der 50er, oder sagen wir lieber, mit Lebenserfahrung. Das Buch ist so lustig und frech geschrieben, dass ich es Euch nicht vorenthalten wollte.
Und einen klitzekleinen Bezug hätte die Autorin ja doch zu einem Hundeblog. Meike Winnemuth lebt mit einem Foxterrier namens Fiete zusammen und hat für das Hundemagazin Dogs die Kolumne „Vor uns die Welt“ verfasst.
In diesem Buch findet Ihr Meike Winnemuths Kolumnen, die in den letzten Jahren im Stern, dem SZ Magazin, Geo Saison, Myself und der Cosmopolitan erschienen sind. Über die Wirkung von behaarten Männer-Unterarmen, und warum fremder Müll im eigenen Fahrradkorb die Autorin innerlich detonieren lässt. Und endlich finden wir eine Antwort auf die drängende Frage, warum es in unserer Meckerkultur so wichtig ist, zu loben – glückliche Kühe geben eben doch mehr Milch…
Mein Fazit zu diesem Buch: Unbedingt lesen, wenn man sarkastische Ausflüge in die kleinen Dinge des Lebens liebt. Wunderbare, selbstironische Schreibe. Es wird sicher schon bald weitere Bücher dieser Autorin in meinem Bücherregal geben.
Die Autorin: Meike Winnemuth, wurde 1960 in Schleswig-Holstein geboren und lebt in Hamburg und München. Sie ist freie Journalistin. Bei „Stern“, „Geo Saison“, „SZ Magazin“ und in vielen anderen Zeitschriften. Ihrem Reise-Blog „Vor mir die Welt“, folgten mehr als 200.000 Leser. Er wurde für den Grimme Online-Award 2012 nominiert und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet. Weiter Blogs von Heike Winnemuth sind „Das Kleine Blaue“ und „Zurück auf Los“. Viel Spaß beim Lesen.
Dieser Artikel enthält Werbung. Der obenstehende Link ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Wenn Ihr Euch entschieden habt, das Buch zu kaufen und den Weg über diesen Link in meinem Blog zu gehen, würde mich das sehr freuen. Euch entstehen dadurch keine Kosten. Ich erhalte dann eine kleine Provision, die ich wieder in die Pflege des Goodfellows Hundeblogs und die Umsetzung neuer Ideen auf meinem Blog, investieren kann.
Es war verdächtig ruhig in meinem Garten. Finley war vor etwa zehn Minuten rausgegangen und ich hörte – nichts. Keinheftiges Hecheln, weil er gerade die Eckdaten unserer nächtlichen Gartenbesucher abfragte. Keine lauten Schlabbergeräusche, weil mein Dicker gerade dabei war, unser Eichenfass leer zu saufen und die darin befindliche Seerose auf Grund zu legen. Ich beschloss einmal nach dem Rechten zu sehen.
Da! Ein Knacken und wieder eines und noch eines… Da lag mein Finley in ungewohnt ruhiger Bettvorleger-Manier vor unserem Blumenbeet und kaute genüsslich an einem Stück Holz herum. Mein Rüde kaut leidenschaftlich gern an irgendetwas herum. Da war der Gauner doch an unseren Vorratskorb gegangen (hat er ja noch niiiiie gemacht) und hatte sich das schöne, neue Kaffeeholz von Bellepet gemopst. Das Team der Stapelfelder Firma hundelleinen.de (1Klick zur Hauptseite) hatte uns den Kauartikel netterweise zum Testen überlassen. Angesichts des zufriedenen Schnuten-Ausdrucks meines Hundes beim Kauen, kann man wohl sagen – ein voller Erfolg.
Foto: Lara Janow
Ich, als achtsame Hundehalterin konnte meinen Hund unbesorgt weiter kauen lassen. Denn der Kaffeeholz-Kaustab ist naturbelassen und unbehandelt. Er besteht zu 100 Prozent aus dem besonders harten und widerstandfähigen Holz des Kaffeebaumes. Eine tolle Alternative zu dem Holz, dass Finley unterwegs so findet, denn das hat er im Nanosekunden-Zeitraum klein geschreddert. Und ich mache mir immer Sorgen, dass er sich an den spitzen Splittern verletzen könnte. Beim Kaffeeholz-Kaustab ist das Verletzungsrisiko auch deshalb so gering, weil scharfe Kanten und Ecken abgeschliffen worden sind. Meinem Hund ist das ja egal aber für mich ist das durchaus ein Qualitätsmerkmal.
Finleys neue Lieblingsbeute hat sich im „Feldversuch“ als erstaunlich strapazierfähig erwiesen. Der Kaffeholz-Kaustab ist offensichtlich robust und nicht so schnell kleinzukriegen. Mein Rüde hat jetzt fast eine ganze Woche intensiv darauf herumgekaut. Der Kaffeeholz-Stab ist immer noch da und ist lediglich ein wenig abgenutzter und kleiner geworden.
Den Kaffeholz-Kaustab könnt Ihr online im Shop von hundeleinen.de (1Klick zum Produkt) bestellen. Es gibt ihn in den Größen XS für Hunde bis 10 kg, in S für Hunde bis 15 kg, in M für Hunde bis 25 kg und in L für Hunde ab 25 kg. Der Preis liegt zwischen 6,00 und 12,00 Euro.
Für mich ist das eine Ausgabe, die sich wirklich lohnt. Wenn Finley seinen Kaustab richtig abgearbeitet hat, werde ich ihm sicher wieder einen Neuen besorgen – in Größe L 😉 .
Beagle – ehrlich gesagt, hatte ich bislang nicht viel über sie nachgedacht. Ab und an trafen wir den Horst im Wald. Der saß dann dort, einen Kaffee-To-Go in der Hand, auf einem großen Findling und wartete … auf Bärbel, wie er sagte. Bärbel, seine Beagle-Hündin, die ihm wieder mal aus dem Geschirr geschlüpft und auf Abenteuersuche gegangen war.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich manchmal gefragt, ob der Horst überhaupt einen Hund hat oder vielleicht ein anderes Problem, dass mit einem Kaffee nicht aus der Welt zu schaffen wäre. Nachdem ich Sophie Strodtbecks Rassehandbuch über die Beagle gelesen habe, weiß ich – Horst hat einen typischen Beagle. Und Bärbel hat einen Halter, der über die nötige Gelassenheit verfügt, mit ihren Spleens klarzukommen.
Das Beagle Buch von Sophie Strodtbeck schlicht als Rassehandbuch zu bezeichnen, ist allerdings missverständlich und wäre nicht fair gegenüber der Autorin.
Missverständlich, weil viele wie ich, mit dem Begriff Rassehandbuch die nach Schema-F geschriebenen Bücher verbinden, in denen man die Rassenamen beliebig austauschen könnte, ohne am Inhalt großartig etwas zu verändern. Und unfair, weil Sophie Strodtbeck ein Buch geschrieben hat, das aus diesem Schema-F ausgebrochen ist und das, im besten Sinne dieses Wortes. Nachdem ich mit dem Lesen angefangen hatte, konnte ich damit gar nicht mehr aufhören. Die „Beagle-Bibel“ hat mich überall hin begleitet, zum Frisör, zum Arzt und so manche Wartezeit verflog viel zu schnell.
Sophie gelingt es, Fachwissen unterhaltsam und humorvoll zu verpacken und auf leicht verständliche Weise an uns Leser weiterzugeben. In diesem Buch erfahre ich alle wichtigen Fakten zur Haltung, Gesundheit und Pflege eines Beagles. Darüber hinaus, und das ist neu, erzählt die Autorin auch von ihren eigenen Erlebnissen mit ihren Beagles Andra und Herrn Meier. Nahezu jedes Kapitel beinhaltet eine Anekdote, ein Erlebnis und stellt so einen Praxisbezug her, wie er enger an der Realität nicht sein könnte. So ergibt sich für den Leser ein authentisches Bild, was es bedeuten kann, sein Leben mit einem Beagle zu teilen. Und genau das ist es, was ich von einem Rassehandbuch erwarte. Eine nicht geschönte, ehrliche Auseinandersetzung mit dem Wesen der Beagles, von jemandem, der es erlebt hat. Denn der Charakter, die liebenswürdigen Schrullen, aber auch die zum Teil nervtötenden Macken und der unschlagbare Charme dieser Hunde, wird ja das sein, womit wir Menschen uns in den langen Jahren des Zusammenlebens auseinandersetzen müssen.
Die Anforderungen an den Hundehalter können ganz unterschiedlich sein, je nachdem von wo er seinen Beagle bekommen hat. Aber auch hier hält das Buch ein paar wertvolle Informationen bereit.
Eine Beagle-Züchterin berichtet über ihren Zucht-Alltag mit Beagles, eine Hundetrainerin über ihr Leben mit einem Beagle aus zweiter Hand und der Vorsitzende des Vereins „Tiere in Not Ennepetal e. V.“ erzählt von seinen Erfahrungen mit Laborbeagles. Und abschließend meldet dann auch Beagle-Experte Herr Meier seine Ansprüche an die zukünftigen Beagle-Besitzer an. Schließlich sollten die Beagle doch das letzte Wort haben, bei der Auswahl ihres Zuhauses.
Besonders erwähnenswert finde ich noch die Fotos, die dieses Buch illustrieren. 139 der insgesamt 192 abgedruckten Fotos sind von Sophie Strodtbeck selbst gemacht worden. Sie bezeichnet die Fotografie als eine ihrer Leidenschaften und das merkt man den Bildern auch an. Jedes Foto erzählt eine ganz individuelle Geschichte und weckt Emotionen im Betrachter. Für mich, zählen ihre Bilder zu den Schönsten, die ich in der Hundewelt bisher gesehen habe.
Mein Fazit zu diesem Buch: Es lohnt sich unbedingt, dieses Buch zu lesen, auch dann, wenn ein Beagle (bislang) noch nie auf der Wunschliste gestanden hat. Ja, es ist ein Rassehandbuch für Beagle. Aber eines, dessen Inhalte unverwechselbar sind, nicht austauschbar und brutal unterhaltsam. Der Leser bekommt gewissermaßen einen 192 Seiten langen Beipackzettel für ein Leben mit einem kinderlieben, verfressenen, gut gelaunten, höchst agilen, mit einem satten Jagdtrieb ausgestatteten Beagle – Risiken und Nebenwirkungen inklusive.
Foto: Ulla Bergob
Sophie Strodtbeck hat Tiermedizin in München studiert. Zusammen mit dem Verhaltensbiologen Dr. Udo Gansloßer berät Sophie Strodtbeck Hundehalter individuell zu allen Fragen rund um die Verhaltensbiologie und die Medizin, weil sie der Meinung sind, dass diese Kombination unschlagbar ist. Ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit umfasst unter anderem Themen wie Kastration, Stress, Aggression und Einfluss von Ernährung auf das Verhalten der Hunde. Mehr zu dieser gemeinsamen Arbeit findet ihr auf www.einzelfelle.de .
Zu diesen Themen hält Sophie Strodtbeck auch Vorträge und Seminare für Hundehalter, Trainer und Tierärzte. Außerdem schreibt sie kynologische Fachartikel in zahlreichen Hundemagazinen und hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Sophie Strodtbeck, für die schönen Fotos, die ich hier veröffentlichen durfte.
Dieser Artikel enthält Werbung. Der obenstehende Link ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Wenn Ihr Euch entschieden habt, das Buch zu kaufen und den Weg über diesen Link in meinem Blog zu gehen, würde mich das sehr freuen. Euch entstehen dadurch keine Kosten. Ich erhalte dann eine kleine Provision, die ich wieder in die Pflege des Goodfellows Hundeblogs und die Umsetzung neuer Ideen auf meinem Blog, investieren kann.
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